Geschichte des Skiwanderns

Die ursprüngliche Geschichte des Skiwanderns, auch Tourenskigehen genannt, begann eigentlich vor vielen Jahren in Europa, beispielsweise in den skandinavischen Ländern. Neben der Schlittenfahrt, die hauptsächlich für den Transport unterschiedlichster Güter benötigt wurde, bewegten sich die Menschen gerade für gesellige Zusammenkünfte auf Skiern durch die endlos scheinenden Schneelandschaften.

Ebenfalls wurde das Skiwandern auch in den Bergen, unter anderem den Alpen, bereits sehr frühzeitig intensiv betrieben. Schließlich stellten auch hier die Skier im oft Monate lang andauernden Winter den Bezug der Bergbewohner zur Außenwelt dar. Schon allein auch deshalb, weil die Versorgung mit Nahrungsmitteln auf Skiern bewältigt werden mussten, da der Einsatz von Schlitten in den Bergen sehr beschwerlich war (und ist).

Während also einst das Skiwandern eine Erleichterung bzw. Bewältigung des alltäglichen Lebens darstellte, versteht es sich heutzutage als konditionsreiche Sportart, die ihre Anerkennung bereits auf den Beginn des 20. Jahrhunderts zurückführt. Zumal es zu diesem Zeitpunkt noch keine elektrisch betriebenen Skilifte gab und die Gipfel für die Abfahrt auf Skiern noch zu Fuß erklommen werden mussten.

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